Manuka Honig unterstützt die Haut beim Heilen
Insbesondere bei Wunden wird Manuka Honig auf der Haut verwendet. Doch der Honig mit den wertvollen Inhaltsstoffen kann noch einiges mehr und wurde die Haut in Mitleidenschaft gezogen, kann es durchaus sinnvoll sein, Manuka Honig zu verwenden. Nicht nur für Verletzungen, wie beispielsweise Verbrennungen, Kratzer oder Hautabschürfungen kann der Honig verwendet werden. Auch für Ekzeme, Neurodermitis und sogar für Gerstenkörner ist der Allrounder bekannt.
Manuka Honig für kleine Wunden
Wer sich eine kleine Wunde zugezogen hat, kann diese sofort mit Manuka Honig bestreichen. Der Honig desinfiziert zum Einen und zum Anderen sorgt er auch gleichzeitig dafür, dass keine Bakterien und Erreger in die Wunde eindringen und es so zu Entzündungen kommt. Doch auch für die Neubildung der Zellen und somit für eine schnellere Heilung sorgen die einzigartigen Wirkstoffe des Manuka Honigs. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Honig richtig in die Wunde eindringen kann und auch die Wundränder gut bedeckt.
Manuka Honig bei Verbrennungen
Vor allem bei Verbrennungen hat sich Manuka Honig sehr gut durchgesetzt und auch bewährt. Auf die betroffene Stelle sollte reichlich und großflächig der Manuka Honig aufgebracht werden. Dabei kann auf einen Verband verzichtet werden, wenn der Honig sich in der Konsistenz nicht verändert. Wird der Honig allerdings flüssig, ist es sinnvoll einen Verband, trotz Schmerzen, anzulegen. Insbesondere zu Beginn sollte der Verband häufig gewechselt werden.
Manuka Honig bei Neurodermitis, Akne und Ekzemen
Manuka Honig eignet sich sehr gut bei Hautreizungen, die nicht durch eine Kontaktallergie hervorgerufen werden. Hierbei wird der Honig auf die betroffenen Stellen pur aufgetragen oder aber er wird mit einem Naturöl vermischt. So kann er hervorragend gegen die Entzündungen vorgehen und sie bekämpfen, wie sie beispielsweise bei Akne vorkommen. Denn Manuka Honig wirkt nicht nur antibakteriell, auch die Talgproduktion pendelt sich ein und die Mitesser gehen somit zurück.
Manuka Honig bei Pilzbefall (Mykose) der Haut
Ist die Haut von erhöhtem Pilzbefall betroffen, nennt man das Mykose. Ist die Haut nicht mehr im Gleichgewicht, also sind die „guten“ Bakterien in der Unterzahl, kann sich der Pilz schnell vermehren. Dies ist vor allem beim diabetischen Fuß der Fall. Durch das abgestorbene Gewebe können sich die Pilze massenhaft vermehren. Wird aber Manuka Honig aufgetragen, kann dieser antimykotisch wirken und die Pilze abtöten. Außerdem unterstützt der Honig gleichzeitig die Bildung von neuen Zellen und kann so schnell und effektiv zur Heilung beitragen. Auch bei Nagel- und Fußpilz soll Manuka Honig sehr gut wirken.
Manuka Honig bei Augenleiden
Schon bei den Griechen und Ägyptern wurde Manuka Honig bei Augenkrankheiten eingesetzt. Insbesondere bei Gerstenkörnern haben viele Betroffene berichtet, dass Manuka Honig sehr gut helfen würde. Dabei wird auf die betroffene Innenseite des Augenlids einfach ein wenig Manuka Honig in einer Konzentration von MGO100+ aufgetragen, damit die Staphylokokken abgetötet werden können. Das Auge wird beim Auftragen ein wenig brennen und es werden Rötungen auftragen, die aber nach wenigen Tagen wieder zurückbilden. Dies zeigt aber, dass das Auge gut durchblutet wird und somit den Kampf gegen das Gerstenkorn aufnimmt.
Auch für andere Augenleiden kann Manuka Honig helfen. Jedoch müssen hier noch wissenschaftliche Studien durchgeführt werden, um dies zu belegen.