Manuka Honig als Helfer bei Verbrennungen
Wenn große Hitze bzw. Feuer die Haut tief schädigt, spricht man von Verbrennungen. Dabei kommt es natürlich auf den Schweregrad der Verbrennungen an. Gerade bei diesen Wunden ist die Gefahr Infektionen zu erleiden besonders hoch, da der Schutzmechanismus der Haut verloren gegangen ist. Daher sollte bei Verbrennungen die Haut nicht sofort nur gekühlt, sondern auch desinfiziert werden.
Mit Manuka Honig bei Verbrennungen erste Hilfe leisten
Bei Verbrennungen kann Manuka Honig zum Einen desinfizieren und zum Anderen Kühlen und schmerzlindernd wirken. Außerdem verhindert der Manuka Honig auch, dass sich Keime in der Wunde ansiedeln können und es so zu Infektionen kommt. Daher ist es besonders wichtig, die Wunde sofort mit Manuka Honig zu desinfizieren und so schon gegen Infektionen vorzubeugen. Denn der Honig kann noch vieles mehr, wie beispielsweise dafür sorgen, dass sich die zerstörte Haut leichter entfernen lässt und er ist dafür zuständig, dass durch die angeregte Zellbildung neue Hautschichten entstehen können. Somit wirkt der Manuka Honig doppelt und hilft der Haut, dass sie sich schnell wieder regeneriert. Sogar bei schlimmen Verbrennungen, bei denen man um eine Hauttransplantation nicht herum kommt, kann der Manuka Honig die Hautpartien optimal auf die bevorstehende Operation vorbereiten.
Manuka Honig Anwendung bei Verbrennungen
Vor allem bei der Erstversorgung einer Brandwunde ist es wichtig, dass der Manuka Honig auf die Wunde aufgetragen wird und offen gelassen wird, also ohne dass ein Verband angelegt wird. Ist die Haut aber so heiß, dass der Honig läuft und nicht auf der Verbrennungsstelle, ist es empfehlenswert einen Verband anzulegen, damit der Honig auch reichlich auf der verbrannten Haut bleibt.
Selbstverständlich ist es weniger schmerzhaft, wenn kein Verband angelegt wird, dennoch kann es nicht immer umgangen werden. Doch gerade bei offenen Wunden muss darauf geachtet werden, dass keine Schmutzpartikel in die Wunde gelangen. Da dies nicht immer gewährleistet ist, vor allem auch in der Nacht, wird gerne ein Verband angelegt.
So wird die Wunde steril verbunden:
Wenn die Brandwunde dennoch verbunden werden muss, ist es wichtig auf sterile Verbände zu achten. Zu Beginn sollte der Verband mehrmals täglich gewechselt werden nach etwa 2 bis 3 Tagen reicht es dann aus, diesen einmal täglich zu wechseln. Besonders in den ersten Tag kommt es vermehrt zu Austritt von Exsudat (Gewebeflüssigkeit), wobei der Manuka Honig diesen Austritt von Gewebeflüssigkeit regulieren wird.
Da der Manuka Honig klebrig ist und nicht antrocknet, muss der Patient auch keine Angst haben, dass der Verbandmull an der Wunde festklebt. Wird der Verband gewechselt, treten in der Regel keine Schmerzen durch einen angeklebten Verband auf. Beim Wechseln des Verbandes werden somit nur abgestorbene Hautzellen entfernt und das frisch gebildete Gewebe verbleibt somit auf der Wunde. Daher sind die Schmerzen beim Verbandwechsel, wie Patienten berichten, absolut erträglich.
Normalerweise reicht es aus, die Wunde mit Manuka Honig zu behandeln. Auf weitere Lotionen oder Öle sollte verzichtet werden. Lediglich Aloe Vera oder Propolis kann noch zum Einsatz kommen und kann ausprobiert werden.
Die Kombination der innerlichen und äußerlichen Anwendung bei Verbrennungen
Einige Patienten berichten darüber, dass sie bei schweren Verbrennungen einen Kombination der innerlichen und äußerlichen Anwendung von Manuka Honig angewandt haben. Belegt ist dieses zwar nicht, aber es scheint dennoch so, dass der Honig in dieser Kombination am besten wirkt. Denn so werden nicht nur die Verletzungen von außen, sondern auch von innen repariert. Dabei kann der Manuka Honig zweimal täglich in den Tee gerührt werden oder aber es wird Gelee Royal und Propolis im Tee verzehrt. Ob dies natürlich wirklich so ist, kann nicht beurteilt werden – schaden kann es aber auf keinen Fall und ist immer ein Versuch wert, dass die Haut sich schneller regeneriert und heilt.